Praxistest
Im Juni 2015 haben wir das Puzzle auf Kultur im Quartier ausgestellt und ausprobiert. Um das Puzzle gut in die Ausstellung zu integrieren, habe ich die ausgehängten Gemälde von Thomas fotografiert und als Puzzlemotive verwendet. Das hat das Puzzle auch einfacher gemacht, weil die Spieler manchmal mit den Geräten zu den Gemälden gelaufen sind, um den Ausschnitt zu finden.
Gespielt haben wir mit folgenden Geräten:
- Samsung Galaxy S4
- Nexus 7 2012
- iPhone 3
- iPhone 4
- HTC Windows Phone 8S
- Samsung Galay S3 Neo
- HTC Legend
- HTC One M8
- iPad
- Galaxy Tab 1
- Sony Xperia acro
- LG G-Pad 8.3
- Kobo Glo N613 (eReader)
- Ubuntu Phone
Energie sparen vs. zig Minuten puzzeln
Der Webbrowser ist nicht dafür gemacht, viele Minuten lang an zu bleiben. Die Zeit bis zum Bildschirm-abdunkeln lässt sich noch hoch genug stellen. Aber einige Browser/Plattformen haben eine Logik zum Energie sparen eingebaut, die die Verbindung zum Server trennt. Ergebnis im Puzzle ist, dass sich plötzlich alle anderen Geräte ein neues Puzzlebild holen. Das betroffene Gerät zeigt nach wie vor das alte Puzzleteil, spielt aber nicht mehr mit. Leider stört das den Puzzlespaß extrem, die Teilnehmer verlieren das Interesse wenn so etwas passiert.
Verkabelt
Gerade in der Ausstellungs-Situation ist das Problem, dass immer wieder Leute vorbeischauen und kurz das Puzzle ausprobieren. Müsste man alle Geräte erst anschalten, wäre das für viele Besucher nicht interessant. Lässt man die Geräte den ganzen Tag an, braucht das Puzzle recht viel Energie, so dass man Geräte zum Wechseln braucht. Ein riesiger Vorteil dafür war aber, dass ich beliebig Geräte aus dem Puzzle herausnehmen kann, indem ich den Browser schließe. Der Server verteilt dann ja neue Teile an alle anderen Geräte.