LÜRA Schiebedachhallen
Besonders flache Bauweise, dabei optimale Flächen- und Raumhöhennutzung. Mit abnehmbaren Abdeckungen bzw. aufschiebbaren Luken aus Stahl oder Aluminium.
Flexibilität & Freiheit nach oben.
Wer Wert legt auf maximale Freiheit, wählt die Schiebedach-Option! Abdeckungen, die man bei Bedarf abnehmen kann, oder aufschiebbare Luken aus Stahl bzw. Aluminium, die übereinander geschoben werden. So lässt sich eine Lagerbox bis zu 100% öffnen. Das Füllen von Silos bzw. flachen Boxen von oben, die Beladung mittels Kran oder Kipplaster sind ein Leichtes. Erste Wahl also speziell für Standorte, an denen keine hohen Bauwerke erlaubt oder erwünscht sind: Vorhandene Flächen und die Raumhallenhöhe können Sie so sehr effektiv nutzen. Zur Wahl stehen offene oder geschlossene Bauweise, standardisierte Breiten bis zu 15 Meter Spannweite und mehr, sowie unterschiedliche Formen wie Satteldach oder Flachdach.
LÜRA-Schiebedächer bestehen aus einer Stahlunterkonstruktion, die mit einer Plane oder einem Trapezblech abgedeckt wird. Die einzelnen Dachelemente werden auf ein Schienensystem montiert und geführt. Je nach Wunsch und Größe werden sie von Hand bzw. mittels Winde bedient – oder elektrisch von Motoren bewegt, und dabei ganz einfach per Funkfernbedienung gesteuert: Vom Kranführer oder LKW- und Radlader-Fahrer, von deren Arbeitsgerät aus, ohne anhalten zu müssen.
Große LÜRA-Schiebedachhallen messen 8 bis 15 m Spannweite oder mehr. Auch hier bilden LÜRA-Stellwände sowohl Fundament wie Tragkonstruktion des Gesamtbauwerks. Auf ihnen werden die Schienen montiert, welche die aufschiebbaren Luken aus Stahl aufnehmen. Um den Boden zu schützen – und Vor-Ort-Auflagen gemäß Wasserhaushaltsgesetz zu erfüllen – können zudem Stahlbleche als Ableitfläche in der gesamten Halle verlegt und verschweißt werden. Vom Boden bis zum Dach: Die Rundum-Stahlkonstruktion ermöglicht sichere, schnelle Boxenbefüllung ohne besondere »Samthandschuhe«. Ein Vorteil gegenüber konventionellen Hallen.
Mit der »Cabrio-Halle« kommt Schüttgut sofort und sicher ins Trockene, z.B. wenn Gut direkt vom Schiff aus abgedeckten Ladeluken übernommen wird, wie Gips, belasteter Boden oder Material mit anhaftenden wassergefährdenden Stoffen wie Metallspänen. Zusätzlicher Aufwand, um solche Güter mit Radlader oder Ähnlichem in geeignete Hallen zu transportieren, ist nicht erforderlich. Bei einseitig offenen Hallen bleibt aufgrund der geringen Bauhöhe das Gut generell besser geschützt, da schräg einfallender Regen nicht so weit in die Lagerbox fallen kann.