Kundeninformationen zu Auto Scheibentönungen mit Sonnenschutzfolien
Bedingungen für den Zustand des Fahrzeuges
Sowohl das Fahrzeug im Allgemeinen als auch die Scheiben im Besonderen müssen in einem sauberen Zustand sein. Das bedeutet, das Fahrzeug muss im Inneren ausgesaugt und die Oberflächen vom Staub befreit sein. Verunreinigungen der Scheiben durch Nikotinablagerungen oder durch Anhaftung von Tierhaaren/Speichel machen eine ordentliche Montage unmöglich und müssen daher entfernt sein. Die Fahrzeugscheiben dürfen vor der Montage in keinem Fall mit Reinigungsmitteln mit Nanoversiegelungseffekt gereinigt worden sein, da diese die Klebekraft erheblich reduzieren. Des Weiteren muss das Reinigungsmittel Ammoniak und Salmiak frei sein. Des Weiteren sollte das Fahrzeug auch außen sauber (Waschanlagern rein) sein. Außerdem müssen die Rücksitzbank, die Hutablage und der Kofferraum frei zugänglich und ausgeräumt sein (keine Kindersitze, keine Hunde- bzw. Gepäcknetze, -halte Systeme, boxen etc.). Bei Limousinen bei denen die Heckscheibe durch Kopfstützen nur schwer zugänglich ist, müssen diese vorher entfernt worden sein. Des Weiteren sollten etwaige Aufkleber von der Innenseite der Fahrzeugscheibe entfernt werden, da sonst eine feine helle Kontur rund um die Aufkleber-Ränder verbleiben kann.
Hinweis:
Wenn die „Bedingungen für den Zustand des Fahrzeuges“ nicht vollständig gegeben sind, kann es bei der Montage zu qualitativen Mängeln kommen, die dann von jeglicher Reklamation ausgeschlossen sind
Produkt-Hinweise
Restfeuchte unter der Sonnenschutzfolie
Die unmittelbar nach der Montage unserer Sonnenschutzfolien verbleibende Restflüssigkeit unter der Tönungsfolie (optisch als „Wolken“ oder „Schlieren“ beschreibbar) verdunstet bzw. diffundiert je nach Witterungsbedingung innerhalb 4-6 Wochen vollständig.
Helle Bereiche im Punktrasterrand, an Heizdrähten und an den Scheibenantennendrähten
Im Laufe des Austrocknungsprozesses der Montageflüssigkeit bilden sich im Punktrasterrand/ an Heizdrähten / an Scheibenantennendrähten helle Bereiche aus. Grund dafür sind die im Siebdruckverfahren aufgedruckten Punkte bzw. aufgeklebten Drähte, die je nach Glashersteller eine größere Dicke/Höhe haben als der Kleber der Folie, sodass dieser die Punkte/ Drähte nicht vollständig umschließen kann.
Hinweis:
Nach dem vollständigen austrocknen (4-6 Wochen) der Montageflüssigkeit unter der Scheibentönung kann in diesen Bereichen die Sonnenschutzfolie mit einem weichen Gegenstand (z.B. mit dem Finger) nochmals angedrückt werden. In der Regel verbleiben dann nur noch sehr kleine helle Ringe um die Punkte bzw. helle Linien entlang der Drähte.
Lichtspalt bei Fahrzeugscheibentönungen mit Gummieinfassung
Die Gummieinfassung von Fahrzeugscheiben unterliegt grundsätzlich Toleranzen. Hinzu kommt, dass sich die Dimension der Gummi Einfassung durch äußere Einflüsse (Hitze, Kälte, UV-Strahlung etc.) im Laufe der Zeit weiter verändert. Eine exakte Anpassung der Folie an die jeweilige Dimension des Gummis ist daher nahezu unmöglich.
Des Weiteren gibt es eine gesetzliche Vorgabe des Kraftfahrtbundesamtes in der sog. ABG (allgemeine Bauartgenehmigung), die einen Spalt zwischen Folie und Scheibeneinfassung zwingend vorschreibt: „Die Sonnenschutzfolien dürfen nur bis zur Scheibenhalterung aufgebracht werden. Ein Verklemmen bzw. eine Verbindung der Folie mit der Scheibeneinfassung oder der Gummidichtung ist unzulässig“.
Abstand der Sonnensch