Bedrahtete Widerstände für den professionellen Bedarf
Bedrahtete Widerstände sind in einer Vielzahl von Baugrößen erhältlich und dienen in der Elektrotechnik als passive Bauelemente für die Konstruktion von Schaltungen. Bedrahtete Widerstände weisen den Vorteil auf, dass sie sich besonders einfach verarbeiten lassen und für die Verarbeitung nur ein geringer Lötaufwand erforderlich ist.
Bedrahtete Widerstände in der Elektrotechnik
Bedrahtete Widerstände treten in der Praxis in verschiedenen Baugrößen auf. Besonders weitverbreitet ist die Bauform 0207, die über axiale Anschlüsse verfügt und einen Widerstandskörper mit einem Durchmesser von 2,3 mm aufweist. Die Länge dieser Widerstände beträgt 6 mm. Die Bauform kommt bei Kleinleistungswiderständen von bis zu 0,25 Watt zum Einsatz, wenn es sich um Kohleschichtwiderstände handelt. Bei Metallschichtwiderständen liegt die Leistung bei bis zu 0,5 Watt. Bedrahtete Widerstände sind dabei auch in Miniaturform erhältlich. Hierbei handelt es sich dann um die Bauform 0204. Der Widerstandskörper weist in dieser Bauform nur noch einen Durchmesser von 1,5 mm auf, die Länge beträgt 3,2 mm. Bedrahtete Widerstände genießen eine weite Verbreitung, da sie sich mit einem geringen Aufwand verarbeiten lassen. Sie erfüllen dabei vielfältige Funktionen wie etwa die Begrenzung eines elektrischen Stroms, die Aufteilung von elektrischem Strom in einer Schaltung und die Umwandlung von Strom in eine Spannung zum Zweck der Messung. Weiterhin können die Widerstände als passive Bauelemente elektrische Spannungen in einer Schaltung aufteilen und die elektrische Energie in Wärmeenergie umwandeln.