Deutschland, Weinstadt
... Verfahren: Einsatzhärten Härten und Anlassen Vergüten Partiell Härten Baintisieren Unsere Anlagengrößen Salzbäder Ø 500 mm Tauchtiefe 750 mm Kammerofen groß (l/b/h) 1400 / 750 / 400 Kammerofen klein (l/b/h) 500 / 500 / 400 Maximal Härtetemperatur 900°C...
...Wir können Ihnen folgende Härteverfahren anbieten: Einsatzhärten/Karbonitrieren, Härten und Anlassen, Vergüten, Glühen, Nitrocarburieren, Induktivhärten...
Deutschland, Bad Säckingen
...Induktives Härten ist ein Verfahren, das die Oberflächenhärte von Bauteilen gezielt erhöht. Durch eine schnelle, kontrollierte Erwärmung und Abkühlung erhalten die Bauteile verbesserte mechanische Eigenschaften, die besonders in sicherheitskritischen Bereichen erforderlich sind.
Deutschland, Bissingen
...Lackieranlagen mit integrierter UV-Härtung. Unterschiedliche Fördersysteme wie Flächenlackierung und Spindellackieranlage.
Deutschland, Aldingen
...Wir bieten: Vakuumhärten, Salzbadnitrocarburieren (TENIFER / ARCOR), Gasnitrieren, Gasnitrocarburieren, Einsatzhärten, Carbonitrieren, Schutzgashärten, Glühen und Strahlen Härten ist unsere absolute Leidenschaft. Mit über 55 Jahren Erfahrung sind wir in diesem Bereich nicht nur erfolgreich, sondern sogar die erste Adresse, wenn es um härteste Anforderungen in der Wärmebehandlung geht. Unsere...
Deutschland, Uhingen
...Das Härten ist ein entscheidender Produktionsschritt, bei dem Zahnräder durch Wärmebehandlung die spezifizierte Kernfestigkeit und Oberflächenhärte erhalten. Dieser Prozess wird von der Wittmann Härterei, einem Schwesterunternehmen, übernommen. Die Wärmebehandlung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit der Zahnräder, die in modernen Getrieben höchsten Beanspruchungen ausgesetzt sind. Wittmann GmbH bietet alle weiteren Produktionsschritte bei der Herstellung von Zahnrädern in ihrem Haus an.
ZELL Systemtechnik entwickelt und liefert Werkstückträgersysteme für die Fixierung präziser und empfindlicher Werkstücke. Die Oberflächeneigenschaften eines Produkts oder Bauteils bestimmen maßgeblich dessen Qualität. Eine gezielte Oberflächenbearbeitung beeinflusst die mechanische Belastbarkeit eines Bauteils und somit dessen Einsatzfähigkeit. In der Bearbeitung und Behandlung metallischer Ob...
Deutschland, Geislingen
Die ESC beschäftigt sich mit der Problematik der industriellen Entlackung und hat sich die Entwicklung und Realisierung von umfassenden Systemlösungen nach chemischen Verfahren zur Aufgabe gemacht. ESC ist ein Unternehmen, das sich seit 1991 mit der Problematik der industriellen Entlackung beschäftigt und sich die Entwicklung und Realisierung von umfassenden Systemlösungen nach chemischen Verfahr...
Hartlöten, selektiv Glühen, weich und spannungsfrei Glühen bis 650°C, weich und spannungsfrei Glühen im Kammerofen bis 850°C, Glühen unter Schutzgas, Widerstandslöten und Widerstandsschweißen Wir sind eine Firma, deren Anfänge in das Jahr 1971 zurück reichen und, die als Metallwarenfabrikation gegründet wurde. Beschäftigt haben wir uns von Anfang an mit Brillenteilen im Stanz-Biege- und Prägeverf...
Deutschland, Mönchweiler
... ist feinstgeschliffen (Toleranz g6), die Führungsbohrung ist gehont (Kreuzschliff). Die Freibohrung d4 kann aus fertigungstechnischen Gründen auch größer sein. Auf Anfrage liefern wir auch Auswerferhülsen aus Warmarbeitsstahl mit der Werkstoff Nr. 1.2343 oder ähnlich gehärtet mit einer Schafthärte von ca. 52 HRc oder als nitrierte Ausführung mit einer Oberflächenhärte von ≥ 950 HV 0,3. Auswerferhülsen mit Sondermaße/Zwischenmaße, Sondertoleranzen und Sonderlängen sind kurzfristig lieferbar. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein konkretes Angebot.
Deutschland, Hirschhorn
ITG Induktionsanlagen gehört zu den führenden Herstellern von Induktionserwärmungsanlagen. Kernkompetenz liegt darin, zielgerichtet individuelle Kundenanforderungen in marktfähige Lösungen umzusetzen Die Firma ITG Induktionsanlagen GmbH ist Mitglied der SYSTEC Unternehmensgruppe und entwickelte sich zu einem der führenden Hersteller im Bereich induktiver Erwärmungsanlagen. Neben Konzeption und U...
Unternehmensgeschichte – HIPP Technology Group Im Jahr 1993 begann Markus Hipp im Herzen der deutschen Medizintechnik, in Kolbingen im Landkreis Tuttlingen, mit der Arbeit an Prototypen und Konstruktionen für medizinische Implantate und Instrumente und gründete die HIPP Präzisionstechnik. Ursprünglich als Garagenfirma im eigenen Heim gestartet, entwickelte sich das Unternehmen sukzessive zu einem ...
Deutschland, Villingen-Schwenningen
...Drehen auf dem technologisch neuesten Stand, Härten, spitzenloses Schleifen im Durchgang, Schleifen im Einstechverfahren, spitzenlos und zwischen Spitzen Schleifen, sowie Feinstbearbeitung sind unsere Leistungen in Stahl. Präzision, die nicht nur die Automobil-Industrie begeistert: • Präzision, die nicht nur die Automobil-Industrie begeistert: • Achsen, Wellen und formähnliche Präzisionsteile...
Aus der mechanischen Fertigung von Elektroartikeln heraus entwickelte sich mit EBERHARD WERKZEUGTECHNOLOGIE eines der führenden Unternehmen im Bereich Norm- und Sonderkomponenten. EBERHARD - Wir über Uns Präzision und Zuverlässigkeit ...dafür steht EBERHARD seit den Anfängen des Unternehmens im Jahre 1933. Aus der mechanischen Fertigung von Elektroartikeln heraus entwickelte sich mit EBERHARD ...
Deutschland, Ettlingen
Opsytec Dr. Gröbel GmbH bietet UV-Sensoren, Radiometer, Bestrahlungskammern und UV-LED-Systeme. Führend in der UV-Messtechnik, liefern wir präzise Lösungen für Forschung und Industrie. Die Opsytec Dr. Gröbel GmbH ist ein führender Anbieter von innovativen UV-Sensoren, Radiometern und UV-LED-Systemen. Unsere Produkte zeichnen sich durch hohe Präzision, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aus, was uns...
Deutschland, Salach
...Mit unseren Rütteltisch-Durchlauföfen im Zwischenstufenverfahren (Bainitisch) sind wir optimal gerüstet und können dadurch äusserst Verzugsarm härten...
Deutschland, Mönchweiler
... Werkstoffeigenschaften Ihrer Produkte anhand Ihrer Soll-Vorgaben gezielt verändert. Geeignet für folgende Werkstoffe: Vergütungsstähle wie 1.0503/C45 I 1.7225/42CrMo4 Einsatzstähle wie 1.7131/16MnCr5 I 1.7139/ESP65 Automatenstähle wie 1.0718/11SMnPb30 Vorteile Erhöhte Härte Erhöhte Zähigkeit und Festigkeit Erhöhte Bruchdehnung Einsatzbereich Maschinenbau Fahrzeugbau Getriebebau HÄRTEN VERGÜTEN AUFKOHLEN ANLASSEN UND TEMPERN EINSATZHÄRTEN CARBONITRIEREN GLÜHEN SPANNUNGSARM GLÜHEN NORMALGLÜHEN WEICHGLÜHEN ISOLIEREN...
Wärmbehandlung, Einsatzhärten, Vergüten, Gasnitrieren, Gasnitrocarburieren, Carbonitrieren, Nitrocarburieren und Glühen. Im Jahr 1987 wurde im Zuge eines Management Buy-out der Härtereibetrieb der Firma Saarstahl GmbH in Fellbach durch Herrn Braun übernommen und auf dieser Basis die Härtetechnik Fellbach gegründet. Wir bieten unseren Kunden ein breites Leistungsspektrum zur Wärmebehandlung der u...
... gehärtet. Neben der Verzugsarmut zeichnen sich im Vakuum gehärtete Werkstücke durch eine optimale Korrosionsbeständigkeit aus, da Oxydationen im Vakuum nicht stattfinden. Vakuumgehärtete Teile sind daher absolut blank. Durch Veränderung des Abschreckdrucks und der Richtung des Kühlgasstroms kann für jedes Werkstück der optimale Härteprozess exakt eingestellt werden. Über ein elektronisches Prozessleitsystem wird eine 100%ig reproduzierbare Qualität gesichert.
Deutschland, Leingarten
Ihr Spezialist für induktive Härtung und Erwärmung. Höchste Qualität seit über 30 Jahren. Unser Unternehmen ist seit über 40 Jahren als Lohn­­härterei auf dem Markt tätig. Rudolf Rieker gründete das Unter­nehmen 1978 in Lein­garten bei Heilbronn. Mit der Dienst­leistung Induktiv­härten hat sich unsere Härterei schnell einen Namen gemacht. Wir verwenden das Induktivhärten als Verfahren zur Randsch...
Deutschland, Oberndorf
Entgraten von Werkstücken aus Metall und Kunststoffen durch Thermisches Entgraten, Gleitschleifen Strahltechnik und Trockeneisstrahlen Höchste Qualitätsansprüche, absolute Liefertreue und größtmögliche Flexibilität – das sind die Stärken unseres Unternehmens. Seit der Gründung im Jahr 1991 verfolgen wir ein konkretes Ziel: Unsere Kunden sollen mit unseren Leistungen hundertprozentig zufrieden sei...
Deutschland, Mössingen
BLAIER GmbH: Ihr Spezialist für Metallbearbeitung und Maschinenbau Die BLAIER GmbH steht seit Jahren für herausragende Leistungen in der Metallbearbeitung und im Maschinenbau. Unser Unternehmen hat sich auf die Fertigung von Vorrichtungen, Einzelteilen und Kleinstserien spezialisiert und bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen von höchster Qualität. Präzision in jedem Detail Ob es um den ...
Die MPT Metallbehandlung und Plasmatechnik GmbH ist Ihr Experte für innovative und nachhaltige Lösungen in der Oberflächenbehandlung. Seit über 30 Jahren setzen wir Maßstäbe in den Bereichen Plasmatechnologie, thermische Beschichtungen und Metallveredelung. Unsere fortschrittlichen Verfahren werden in zahlreichen Industrien eingesetzt, darunter die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt sowie Med...
Deutschland, Ebersbach/ Fils
...Auf Wunsch übernehmen wir für unsere Kunden auch die Wärmebehandlung wie Härten, Vergüten und Weichglühen.  Durch unsere eigenen Öfen bieten wir auch ein Härten unter Formzwang an, wodurch sich der Verzug von flachen Bauteilen extrem verringert.
Deutschland, Ötigheim
...Durch unseren leistungsfähigen Stratasys Fortus 900mc 3D-Drucker und das patentierte FDM-Verfahren (Fused-Desposition-Modeling) ist es uns möglich Ihre Prototypen bis zu einer Größe von 914x610x914 mm an einem Stück zu drucken. Auch in Sachen Produkttiefe bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit unserem Stratasys Connex 3 und dem PolyJet Verfahren, Teile in unterschiedlichen Shore-Härten und Farben...
... Coil Härte: Nach Angabe von HV-Werten; kundenspezifische Härten möglich Länge: Bleche bis 1 m Länge; Bänder bis max. 25 kg/Coil Toleranzen: Bleche nach DIN 1751; Bänder nach DIN 1791 Oberflächen: Walzoberfläche, glanzgewalzt ...
Deutschland, Aalen
...Professionelle Verfahren: Unsere industrielle Wärmebehandlung nutzt modernste Verfahren, um Metalleigenschaften optimal zu beeinflussen. Von Härten bis Glühen – wir beherrschen das komplette Spektrum. 2. Maßgeschneiderte Lösungen: Jedes Material hat spezifische Anforderungen. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, um die gewünschten Materialeigenschaften zu erreichen und die Langlebigkeit Ihrer...
Deutschland, Bissingen
...Einsatzstahl und niedrig legierte Stähle. Die meisten Getriebeteile werden gehärtet, um eine lange Lebensdauer gewährleisten zu können. Dies ist am wirtschaftlichsten mit Einsatzstählen möglich. Ob nun ein Bauteil aus 16MnCr5, 18CrNiMo oder gar aus 30CrNiMo hergestellt wird, ist für uns normales Alltagsgeschäft. Auch ein 11SMn über 42CrMoS4 bis hin zum 100Cr6 stellt für uns keine Schwierigkeiten dar. Aluminium Wir fertigen nach Kundenwunsch Teile aus NE-Metallen. Dabei stehen wir in engem Austausch mit den Entwicklern, um ein zerspanbares und kostengünstiges Material zu finden. ...
Deutschland, Öhringen
Der Name VEITH steht bereits seit über 65 Jahren für höchste Ansprüche an Qualität und Präzision im Werkzeugbau, Formenbau und Vorrichtungsbau.
... und unser Fachwissen garantieren Ihnen höchste Qualität und Zuverlässigkeit bei der Bearbeitung Ihrer Metalle. Eigenschaften und Vorteile: Optimierte Materialeigenschaften: Verbesserung der Härte, Festigkeit und Zähigkeit Ihrer Bauteile. Vielfältige Verfahren: Einsatz verschiedener Wärmebehandlungsverfahren wie Härten, Anlassen, Glühen und Vergüten. Materialvielfalt: Behandlung einer breiten...

Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.

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