Unerlässlicher Helfer für Verpackungen: Packhilfsmittel
Als Packhilfsmittel bezeichnet man alle Hilfsmittel, die zum Verpacken und Verschließen von Packmitteln erforderlich sind, und so die Transportfähigkeit deutlich steigern. Sie unterteilen sich klassischerweise in Verschließhilfsmittel (z. B. Klebebänder und Schnur), Kennzeichnungs- und Sicherungsmittel (z. B. Etiketten und Siegel), Schutzhilfsmittel (z. B. Spezialpapiere oder Trocknungsmittel) sowie Polstermittel (z. B. Holzwolle und Wellpappe).
Packhilfsmittel – unentbehrliche Helfer für Transport und Lagerung
Ergänzend zum Verpackungsmittel werden Packhilfsmittel für den Transport, die Lagerung sowie die Kennzeichnung und Sicherung von Waren benötigt. Hergestellt werden sie überwiegend aus Papier, Pappe und Kunststoffen. So vielfältig wie die verpackten Inhalte sind auch die Packhilfsmittel, die ganz unterschiedlichen Zwecken dienen:
- Eine Schutzfunktion erfüllen leichte Hilfsmittel, die zum Auffüllen von Kartons und Verpackungen genutzt werden, beispielsweise Wellpappe, Luftpolster oder Chips aus Styropor. Typisch sind über dieses Schutzmaterial hinaus in diesem Bereich sogenannte Trocknungs- oder Flammschutzmittel.
- Zum Verschließen von Behältnissen können unter anderem Verschlüsse wie Klebe- und Umreifungsbänder, Klammern oder Schnüre eingesetzt werden.
- Verschiedene Kennzeichnungs-/Sicherungsaufgaben übernehmen Banderolen, selbstklebende Etiketten, Siegel, Plomben und auch auffällige Hinweise für Gefahrgüter etc.
Die Auswahl der geeigneten Packhilfsmittel hat Auswirkungen auf die Prozesseffizienz und -sicherheit sowie auf die Kostenfaktoren für Transport, Umschlag und Lagerung von Waren. Zunehmend stellen im B2B-Markt auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein Entscheidungskriterium professioneller Einkäufer dar.