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Abwasseruntersuchung
Die Abwasseruntersuchung wird standardmäßig durchgeführt, um Kläranlagen auf ihre Funktionstüchtigkeit hin zu prüfen und so die vorgeschriebene Behandlung von Abwasser zu gewährleisten. Die Untersuchung des Abwassers basiert auf bestimmten Verfahren, die zur Anlagendiagnose von Kläranlagen dienen. In diesem Zusammenhang nehmen die Mitarbeiter zunächst Proben und untersuchen diese qualitativ und quantitativ. Die Proben werden analysiert und die Messergebnisse für deren Auswertung dokumentiert. Wichtig ist die Abwasseruntersuchung dahin gehend, dass ein präventiver Schutz der Umwelt eingeleitet werden kann. Es sollen möglichst wenige Schadstoffe in die Natur gelangen. Wenn eine Abwasseranlage richtig arbeitet, dann halten sich die relevanten Parameter in den vorgeschriebenen Grenzen. Werden diese über- oder unterschritten, kann das ein Hinweis auf Mängel an unterschiedlichen Funktionsteilen sein. Eine professionelle Abwasseruntersuchung ist von großer Bedeutung, wenn es darum geht, die Funktionskomponenten und die Konstruktionen der Kläranlagen vor vorzeitigem Verschleiß und Zersetzungserscheinungen durch aggressive Chemikalien zu bewahren. Bei Abwasseruntersuchungen zu erledigende Arbeiten Grundsätzlich gelten für die Abwasseruntersuchungen einheitliche Standards. Die dementsprechende Analytik umfasst eine ganze Reihe an Parametern, die aussagekräftig und verbindlich sind. Auch die jeweiligen Untersuchungsverfahren sind festgelegt. Bereits die Probennahme des Abwassers beruht auf einer DIN-Norm. Zu den ersten Untersuchungen gehört die Bestimmung der Temperatur, des pH-Wertes, des Geruches und der Färbung. Darüber hinaus werden Faktoren wie die Leitfähigkeit, die Redoxspannung und die Trübung des Abwassers gemessen. Mittels moderner Fotometrie, einer komplexen Ionenchromatografie in Kombination mit einer Maßanalyse werden Resultate ermittelt, die sich auf bestimmte chemische Substanzen beziehen. Das sind neben Ammoniumstickstoff und Nitritstickstoff der Gehalt an Gesamtstickstoff, Orthophosphat und Fluorid.
Abziehbilder
**Abziehbilder** sind mehrschichtige Motive, die aus Farben, Lacken und Klebern bestehen. Es gibt Trockenabziehbilder und Nassabziehbilder für Dekoration oder Modellbau. Sie dienen auch als Werbemotive und Firmenlogos. **Abziehbilder sind spiegelverkehrt** Die ersten Abziehbilder entstanden als Alternative zur Porzellanmalerei und als Dekoration für Kerzen. Sie sind nicht zu verwechseln mit Aufklebern. Die spiegelverkehrt bedruckten und klebenden Folien fanden später im Modellbau verstärkte Verwendung. Modellflugzeuge und -autos, aber auch Bausätze für Ritterburgen bekamen so Wappen und Logos. Bis heute sind die Abziehbilder beliebte Verzierungen für ausgeblasene und hart gekochte Ostereier. Ein anderer Begriff für Abziehbild ist Decal. Sie werden mit etwas Wasser auf glatte und gesäuberte Flächen aufgebracht, zurechtgeschoben, und haften durch den Kleber auf der Rückseite nach kurzer Trockenphase sehr gut. Alternativ gibt es die Verzierungen auch zum Aufrubbeln oder Aufreiben. Problematisch an dieser Methode ist, dass das Motiv, einmal aufgebracht, sich nicht noch einmal ausrichten lässt. **Abziehbilder erst befeuchten und dann anbringen** Zum Wässern legt man das Decal in eine kleine Schüssel. Sobald es sich von der Trägerfolie zu lösen beginnt, wird es mit einer Pinzette vorsichtig aus dem Wasser gefischt. Dann legt man es auf den staubfreien, glatten Untergrund und schiebt es in Position. Mit einem weichen Tuch oder Schwämmchen wird das Motiv, unter gleichzeitigem Abziehen des Trägerfilms, nach und nach positioniert. Durch das Wässern kann das Abziehbild über die gesamte Dauer des Aufbringens ausgerichtet werden. Bei aller Sorgfalt können unter dem Decal Luftblasen entstehen, die sich vorsichtig mit einer feinen Nadel oder einem Skalpell aufstechen lassen. Überschüssige Feuchtigkeit wird mit einem trockenen fusselfreien Tuch abgetupft. Danach lässt man es trocknen.
Abzweigdosen
Eine Abzweigdose ist ein spezielles Gehäuse, in dem mehrere elektrische Leitungen zusammengeführt werden. Derartige Abzweigdosen werden daher auch als Verteiler- oder Verbindungsdosen bezeichnet. Je nach Schaltungsart ist eine spezielle Zusammenführung nötig. Mögliche Schaltungsarten sind beispielsweise: - Kreuzschaltung, - Tasterschaltung, - Ausschaltung. Die Zusammenführung von Leitungen im privaten und wirtschaftlichen Bereich. Eine Abzweigdose kann sowohl in privaten Haushalten als auch in wirtschaftlichen Betrieben oder Produktionshallen installiert werden. In normalen Innenbereichen bestehen die Dosen meist aus Kunststoffen, wie beispielsweise PVC. In Außenbereichen oder Arealen, in denen es zu Belastungen durch Nässe oder Schmutz kommen kann, bestehen die Abzweigdosen dagegen meist aus Aluminium oder einem anderen robusten Metall. Das gilt beispielsweise für Verbindungsdosen, die in der Verkehrstechnik gebraucht werden oder in Werften installiert wurden. Die Abzweigdose im Vergleich zum Schaltschrank. Sowohl ein Schaltschrank als auch eine Abzweigdose werden benutzt, um elektrische Komponenten zu schützen und an einem gemeinsamen Ort zu installieren. Allerdings erfüllen Verbindungsdosen nicht den Zweck der Kühlung, wie es viele Schaltschränke durch integrierte Klimasysteme tun. Der Grund: In Verbindungsdosen werden lediglich die Leitungen zusammengeführt, ohne dass selbstständig arbeitende Elektrobauteile darin zu finden sind. Hitze entsteht daher nur in einem äußerst geringen Maße. Welches Material zum Verbinden benutzen? Die in der Abzweigdose gelegenen Leitungen werden üblicherweise mit sogenannten Presshülsen verbunden. Dies ist insbesondere mit Kupfer- und Aluminiumleitungen eine sinnvolle Lösung. Möglich ist auch die Verbindung mit Klemmsteinen, die allerdings nicht mit jeder Leitungsart kompatibel sind. Auch Blöcke mit Federzugklemmen sind eine Konnektionsoption. Welche Verbindungsart letztendlich die ideale Lösung darstellt, sollte vorab beim Fachhändler erfragt und die folgende Montage eventuell von einer fachlich qualifizierten Kraft übernommen werden. Alle eingetragenen Anbieter von Abzweigdosen sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Abzweigkästen
**Abzweigkästen**, auch Abzweigdose, Geräteeinbaudose, Verbindungsdose oder Verteilungsdose genannt, heißen eigentlich der Norm entsprechend Installationsdose und wird in der Elektrotechnik eingesetzt. **Abzweigkästen sind genormt** Abzweigkästen entsprechen der Norm DIN VDE 0606-1 und werden bei der Zusammenführung mehrerer elektrischer Leitungen verwendet. Dies können Leitungen von Schaltern, Leuchtern und Steckdosen oder anderen fest installierten Geräten sein. Entsprechend der jeweils zu realisierenden Schaltung (wie zum Beispiel der Ausschaltung, Kreuzschaltung oder Tasterschaltung) werden die Leiteranschlüsse miteinander verbunden. Für die Verbindung von Leitern in Abzweigkästen gibt es Vorschriften: • Nutzung loser isolierter Einzelklemmen oder in der Lage fixierter Klemmen nach DIN EN 60998-2-1 (VDE 0613-2-1) als Schraubklemmen oder • nach DIN EN 60998-2-2 (VDE 0613-2-2) als schraubenlose Klemmen • Für Leiterquerschnitte dürfen in Abzweigkästen lediglich gemäß DIN VDE 0606-1, Abschnitt 4.1.10 (lose isolierte) Einzelklemmen nur für Leiterquerschnitte von 1,5 mm² bis 4 mm² verwendet werden. Bei größeren Querschnitten müssen für die Verbindungen Klemmen benutzt werden, die in den Abzweigkästen in ihrer entsprechenden Lage fixiert sind. **Verwendungsarten von Abzweigkästen im Bau** Abzweigkästen gibt es für den Aufputz, den Unterputz und für den Einbau in Hohlwänden: • Im Aufputz werden Abzweigkästen vorwiegend in Feuchträumen, im Keller und in Außenanlagen benutzt. • Im Unterputz werden Abzweigkästen vorwiegend in Wohnräumen verwendet, üblicherweise in Deckennähe und innerhalb der sogenannten Installationszonen. • In Hohlwänden werden Abzweigkästen lediglich nach Bedarf und Möglichkeiten verwendet. Heute bestehen Abzweigkästen aus Thermoplast, der flammhemmend ausgerüstet ist. In früheren Zeiten wurden auch mit Teerpappe ausgekleidetes Blech oder Bakelit verwendet. Abzweigkästen, die in Feuchträumen verwendet werden, sind mit Gummimuffen ausgestattet, in die die Kabelmäntel eingebettet werden. Im Fahrzeug- oder Schiffbau werden überwiegend Abzweigkästen aus Aluminium-Druckguss verwendet. Die Kabelverschraubung erfolgt hier entweder mit Stopfbuchsen oder zunehmend mit metrischen Gewinden. Händler und Lieferanten von Abzweigkästen führen die verschiedenen Varianten in ihrem Sortiment.
Abzweigklemmen
Eine Abzweigklemme ist ein Bauelement aus der Elektrotechnik, welches dazu dient, elektrischen Strom oder Signale in einen zweiten angeschlossenen Leiter abzuzweigen. Abzweigklemmen gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils für unterschiedliche Montagemöglichkeiten oder Leitertypen vorbereitet sind. Sie bestehen meist aus einem isolierfähigen Material wie Kunststoff und Kontakten aus Kupfer oder einem anderen elektrischen Leiter. Abzweigklemme: vielfältige Verwendungsmöglichkeiten in der Elektrotechnik. Die Abzweigklemme ist eine sehr häufig vorkommende Art von elektrischen Klemmen. Sie wird unter anderem hier eingesetzt: - in Blitzschutzanlagen, - in Verteiler- und Schaltkästen, - in Zählerschränken, - in Schaltungsverdrahtungen. Dabei werden die Abzweigklemmen beispielsweise auf Hutschienen montiert und sind so bei Bedarf auch schnell austauschbar. Zudem können Klemmverbindungen einfach gelöst werden, was etwa im Falle einer Reparatur oder Neuinstallation nützlich ist. Klemmen und andere elektrische Bauelemente. Die Abzweigklemme ist von anderen elektrischen Bauelementen zu unterscheiden, welche zwar auch zur Verbindung von Leitern und Kontakten verwendet werden, aber zum Beispiel anders konstruiert sein können. Dazu zählen etwa Steckverbinder oder Kabelschuhe. Abzweigklemme: gute B2B-Kontakte sorgen für günstigere Preise. Als Unternehmer möchte man für jedes Produkt, das man einkauft, und jede Dienstleistung, die man in Anspruch nimmt, den besten Preis finden. Die Suchmaschine für B2B-Kontakte ist hierfür ein hervorragendes Mittel. Sie liefert unzählige Treffer und ermöglicht es so, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und das beste darunter auszuwählen.
Acetatfolien
Acetatfolien sind durchsichtige Kunststofffolien geringer Dicke, die sowohl glasklar als auch seidenmatt sein können. Ihre Stärke bewegt sich in der Regel zwischen 200 und 500 Mikrometern. Acetatfolien: Herstellung, Eigenschaften und Lieferzustände. Verarbeitende Betriebe der Kunststoffindustrie stellen Acetatfolien vor allem im Extrusionsverfahren her. Dabei pressen sie die flüssige Kunststoffmasse durch eine Öffnung, deren Maße dem späteren Querschnitt der Folie entspricht. Theoretisch lassen sich so Folien beliebiger Länge herstellen. Häufig schneiden sie die Folien eher in DIN-Maßen zu. Erhältlich sind zum Beispiel Folien in DIN A1, DIN A3 oder DIN A4. Die Oberfläche von Acetatfolien ist relativ unempfindlich gegen Kratzer. Darüber hinaus ist die Folie biegsam und geschmeidig. Sie ist durch ihre Fähigkeit zur Aufnahme von Feuchtigkeit antistatisch und verstaubt deshalb weniger schnell als andere Folien. Acetatfolien enthalten nur geringe Mengen an Weichmachern und sind in der Regel nicht dauerhaft beständig gegen UV-Bestrahlung. Daher sollten sie nicht über längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Anwendungsbereiche von Acetatfolien. Das wohl größte Einsatzgebiet für Acetatfolien ist der Kreativbereich. Die Folien lassen sich ritzen und dann entlang der Vertiefungen brechen, ohne dass dabei ein Grat oder Weißbruch entsteht. Dabei sind nicht nur eckige, sondern auch runde Konturen möglich. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise schnell und einfach Schablonen für Lackier- oder Airbrusharbeiten herstellen. Darüber hinaus kommen die Folien auch zum Einsatz, um Bilder und Digitaldrucke zu laminieren. Dadurch erhöht sich deren Kratzfestigkeit und Haltbarkeit. Nachfolgend sind Hersteller und Lieferanten von Acetatfolien aufgeführt. Mit der Umkreissuche und den Sortieroptionen auf der linken Seite kann die Liste individualisiert oder eingegrenzt werden.
Aceton
**Aceton** gehört zu den Industriechemikalien und kommt als Lösungsmittel sowie als Ausgangsstoff für viele chemische Synthesen zum Einsatz. **Aceton wird häufig als Reinigungsmittel genutzt** Aceton ist eine farblose, stark riechende Flüssigkeit, die sich mit Wasser problemlos verdünnen lässt. Sein Siedepunkt liegt bei 56 Grad Celsius, weswegen es sich schnell verflüchtigt. Aceton wird zum Beispiel für die Herstellung von Nagellack und Klebstoffen, aber auch von Tränengas und Sprengstoff verwendet. Ob seiner chemischen Eigenschaften wird es zum Reinigen verwendet. Mit Aceton werden zum Beispiel vertrocknete und verklebte Pinsel wieder nutzbar. Mit Öl und Fett verschmutzte Flächen und Werkzeugteile macht es sauber, und alte Lackschichten lassen sich damit problemlos entfernen – das gilt auch für Nagellack. Doch nicht nur Maler und Lackierer setzen die Chemikalie ein, auch in Autowerkstätten ist es zu finden – für die Reinigung von Bremsen. Aceton lässt sogar Bauschaum verschwinden. **Sicherheit bei der Verwendung von Aceton** Da Aceton sich schnell verflüchtigt und beim Einatmen die Schleimhäute stark reizt, sollte es nur in gut belüfteten Räumen oder im Freien genutzt werden. Ist das alles nicht möglich, ist es ratsam, eine Atemschutzmaske zu tragen, denn höhere Aceton-Dosen können bis zum Koma führen. Aceton ist schnell entzündlich. Bei der Verwendung und Lagerung muss deshalb darauf geachtet werden, dass in der Nähe keine Zündquellen sind. Hersteller und Händler von Aceton bieten das Lösungsmittel in unterschiedlichen Mengen an. Es empfiehlt sich wegen der Flüchtigkeit, Aceton nicht in großen Mengen auf Vorrat zu kaufen.
Achsmanschetten
Unter dem Begriff Achsmanschetten werden Bauteile verstanden, die ein hermetisches Abdichten in Maschinen oder in speziellen beweglichen Anlagenbereichen gewährleisten können. Die Achsmanschette ist eine statische Dichtung, die sich aus einem elastischen Werkstoff zusammensetzt. Um einen gewissen Bewegungsspielraum zu garantieren, erhält die Achsmanschette eine Formgebung, die sich als Faltenbalg oder als Membran darstellt. Durch die Elastizität des Balgmaterials kann die Achsmanschette ohne Bedenken zwischen zwei sich bewegenden Funktionsteilen integriert werden. Des Weiteren trägt eine Achsmanschette dazu bei, dass keine Verschmutzungen in die Maschinenglieder gelangen können. Das bewahrt die Systeme vor einem Verlust von Schmierstoffen oder anderen Betriebsmitteln. Die gängigen Varianten der Achsmanschetten Bei den Achsmanschetten werden unter Berücksichtigung der Belastungen und der bestehenden Anforderungen unterschiedliche Facetten eingebaut. Nennenswerte Ausführungen sind unter anderem die Faltenbälge, die aus Elastomeren oder Gummi hergestellt werden und die vorwiegend dort integriert werden, wo Dreh-, Winkel- oder Längebewegungen vorkommen. Eine Achsmanschette unterliegt einer Vielzahl an Beeinflussungen, die sowohl chemischer als auch mechanischer Art sind. Unter dieser Bedingung zählen die Achsmanschetten zu den Komponenten, die im Laufe der Zeit einer natürlichen Abnutzung unterliegen und bei denen eine Alterung des Materials nicht ausgeschlossen werden kann. Das heißt, dass eine Achsmanschette eine spröde Oberfläche aufweist und bei fortschreitender Werkstoffzersetzung sogar reißen kann. Dieser Mangel zeigt sich meist daran, dass Schmierstoffe austreten. Erfolgt kein Wechsel der Achsmanschette, dann können unter Umständen Feuchtigkeit und Schmutz in die betroffenen Areale gelangen. Der Aufbau einer Achsmanschette fundamentiert auf einem kegel- oder blasebalgartigen Korpus in variierenden Abmessungen. Beim beidseitig offenen Kegel ist ebenfalls ein nachgiebiger Kunststoff wie Polyvinylchlorid üblich.
Achs- und Radlastwaagen
Radlastwaagen stellen einen besonderen Typ von Fahrzeugwaagen dar. Im Allgemeinen werden Fahrzeugwaagen zur schnellen und unkomplizierten Ermittlung des Fahrzeuggewichts eingesetzt. In erster Linie werden diese Waagen im industriellen und gewerblichen Bereich verwendet, um zum Beispiel die Ladung eines Lastkraftwagens oder eines Transporters zu bestimmen. Radlastwaagen besitzen eine besonders leichte Wägeplattform, weshalb diese ortsunabhängig und flexibel eingesetzt werden kann. Des Weiteren sind Radlastwaagen in unterschiedlichen Wägebereichen und Dimensionen erhältlich, um verschieden große und schwere Fahrzeuge wiegen zu können. Gefertigt werden die Waagen meist aus Stahl, in Einzelfällen werden diese aber auch in Betonbauweise ausgeführt. Dazu können manche Radlastwaagen neben der statischen Verwiegung auch eine dynamische Gewichtsermittlung durchführen. Im ersten Fall muss jede Fahrzeugachse in Ruhe gewogen werden, bei der dynamischen Variante wird mit dem Lastkraftwagen die Messeinheit bei Schrittgeschwindigkeit überfahren. In Abhängigkeit des Wägebereichs und der Plattformabmessungen werden unterschiedliche Waagen angeboten. Gängige Größen reichen von 0,4 x 0,3 Metern bis zu 0,9 x 0,7 Metern Fläche. Die kleinsten Radlastwaagen weisen einen Wägebereich von rund 600 Kilogramm auf, während die größten bis zu 25 Tonnen Gewicht pro Stück aufnehmen können.Mit einer entsprechenden Radlastwaage kann praktisch jedes Fahrzeug, vom leichten Kart über ein gewöhnliches Auto bis hin zum schweren Lastkraftwagen, zuverlässig gewogen werden. Um sich die ermittelten Messergebnisse anzeigen zu lassen, wird ein Anzeigegerät zu der Waage benötigt. Je nach Verwendungszweck sind diese Geräte unterschiedlich konzipiert. So können manche Anzeigegeräte die Ergebnisse direkt ausdrucken. Daneben sind Geräte speziell für den industriellen Einsatz erhältlich, die aufwendige Datenverarbeitungen und freie Programmierungen ermöglichen.
Acrylglasdesign
Acrylglasdesign beschreibt die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten mit Acrylglas. Acrylglas ist ein glasähnlicher, aus Thermoplasten hergestellter Kunststoff. Die fachliche Bezeichnung lautet Polymethylmethacrylat, umgangssprachlich ist es neben Acrylglas auch als Plexiglas bekannt. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gibt es Acrylglasdesign in den unterschiedlichsten Wirtschafts- und Lebensbereichen. Zudem ist Acrylglas widerstandsfähig und witterungsbeständig. Acrylglasdesign - nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Die Möglichkeiten der Anwendungsbereiche für Acrylglas sind beinahe unbegrenzt. Im privaten Umfeld ist Acrylglas ebenso zu finden wie als Industriedesign. In vielen Bereichen ist Acrylglasdesign ein wichtiger Produktbestandteil: - Automobilindustrie: Blinkergläser, Rückleuchten, Armaturen. - Licht- und Werbetechnik: Acrylglasdesign als Werbeträger beziehungsweise Werbemittel. - Lichttechnik: Abdeckung von Leuchten. - Augenoptik: Linsen, Brillengläser. - zahlreiche medizinische Bereiche wie Orthopädie und Zahntechnik. - in der Halbleiterherstellung. - im Modellbau. - Möbel und Zubehör im Acrylglasdesign. Durch die hochwertigen Fertigungstechniken findet Acrylglasdesign seinen Weg auch in die private Haus- und Wohnraumgestaltung. Fliesen und Böden ersetzt man immer häufiger durch Acrylglas, Treppen lassen sich aus Acrylglas kreieren, und als Kunstobjekt ist Acrylglasdesign ebenfalls sehr oft anzutreffen. Produkte im Acrylglasdesign Selbst die Herstellung von Acrylglas-Einzelstücken ist schnell und einfach zu realisieren. Viele Kunststoff verarbeitende Unternehmen haben sich auf Acrylglas spezialisiert. Sie bieten eigene Acrylglasdesigns als Produktlösung, darüber hinaus beraten Hersteller und Unternehmen auch bei der Umsetzung eigener Acrylglasdesigns. Aufgrund der unproblematischen Verarbeitungstechniken können Einzelstücke und Kleinstserien von Acrylglasprodukten ebenso preiswert angeboten werden wie Großserien. Aufgrund der Vielfalt an verschiedenen Acrylglasdesigns kann die Suche nach den passenden Herstellern und Lieferanten von Acrylglasdesign nach den individuellen Ansprüchen in diversen Subkategorien verfeinert werden. Außerdem lassen sich die Anbieter von Acrylglasdesigns nach Herstellern (HS), Dienstleistern (DL), Händlern (HL) sowie Großhändlern (GH) sortieren.
Acrylglas (Halbzeug)
Acrylglas ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Polymethylmethacrylat (PMMA), ein glasähnlicher, synthetischer und thermoplastischer Kunststoff. Halbzeuge aus Acrylglas sind vorgefertigte Rohmaterialformen. Eigenschaften von Acrylglas. Der Kunststoff trägt auch die bekanntere Bezeichnung Plexiglas. Seine wichtigsten Eigenschaften sind: - Hohe Bruchfestigkeit. - Plastische, reversible Verformbarkeit bei Temperaturen über 100 Grad Celsius. - Verbrennung ohne Tropfenbildung und Rückstände. - Beständigkeit gegen viele Basen und Säuren. - Kein blecherner Klang beim Beklopfen. - Gute spanabhebende Bearbeitung, sehr gutes Schneiden mit CO2-Lasern. - Witterungs- und Alterungsbeständigkeit. - Gute Einfärbbarkeit. - Hohe Lichtdurchlässigkeit und UV-Beständigkeit. - Geringeres Gewicht als Glas. Acrylglas wurde 1928 erstmals synthetisiert. Bereits fünf Jahre später landet es auch auf dem Markt. Anwendungen für Acrylglas. Wegen seiner außergewöhnlichen Eigenschaften hat es eine riesige Verwendungsvielfalt. Halbzeuge aus Acrylglas gibt es ebenfalls in verschiedenen Ausführungen. Dabei setzen die Eigenschaften und Formen dieser Halbzeuge jeweils den Rahmen für den gewünschten Einsatz. Acryl- oder Plexiglas findet sich in nahezu jedem Auto, etwa für die Tachoscheibe, Blink- und Rückleuchten. In der Zahnmedizin kommt es in Prothesen und Schienen zum Einsatz. Weitere Branchen sind zum Beispiel die Luftfahrt, Optik, Haushaltsgeräte (etwa Schüssel), Bauwesen, Gartenbau (etwa Gewächshäuser) und die Elektroindustrie. Auf dieser Internetseite finden Sie viele Hersteller und Händler von Acrylglas. Nutzen Sie die Kontaktinfos um etwa zu erfahren, welche Halbzeuge für welche Anwendung geeignet sind. Mit den verschiedenen Filtern ist ein schneller Zugriff auf die gesuchten Adressen möglich. So lassen sich die Treffer zum Beispiel nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel zeigen an, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt.
Acrylharze
Acrylharze gehören zu den besonders haltbaren Kunstharzen. Sie lassen sich ausschließlich synthetisch herstellen und bestehen aus ein oder zwei Hauptkomponenten. Ihre häufigste Verwendung finden sie in der Lackindustrie. Acrylharze – die wichtigsten Eigenschaften. Der Hauptbestandteil von Acrylharzen sind (Meth)acrylmonomere. Modifikationen entstehen durch Beigabe von Styrol. Wegen ihrer besonderen Haltbarkeit kommen sie in vielen Farben, Lacken und Klebstoff zum Einsatz, zum Beispiel für die Abdichtung von Gebäuden. Wenn Acrylharze ausgehärtet sind, bestechen sie mit einer dauerhaften Haltbarkeit und Festigkeit, einem hohen Glanz und einer guten Optik. Hinzu kommt eine hohe Witterungsbeständigkeit. Das ist allerdings nicht mit einer sehr guten Korrosionsbeständigkeit zu verwechseln. Korrosionsschutz mit Acrylharzen – doppelt hält besser. Wer nur mit reinen Acrylharzen arbeitet, erhält lediglich einen unterdurchschnittlichen Korrosionsschutz. Einen hervorragenden Rostschutz erzielt man hingegen, wenn der metallische Werkstoff zuerst grundiert wird. Der Clou: Auch dafür verwendet man spezielle Acrylharze. Diese sind für den Grundierungszweck mit sogenannten Haftvermittlern und Pigmenten versehen. Nach der Grundierung folgt die Überschichtung mit Acrylharz. Dabei sind zusätzliche Füllstoffe nötig. Diese Doppelstrategie hat sich beim Korrosionsschutz bestens bewährt und findet sich deshalb an vielen Stellen, etwa bei Stahlbrücken. Achtung: Bei der Verarbeitung sind besondere Sicherheitsmaßnahmen nötig, da austretende Monomere zu Kopfschmerzen führen können. Diese Webseite bietet eine Liste verschiedener Hersteller und Händler von Acrylharzen. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel zeigen sofort, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt.