Projekte: Prüfstatik
Orrick-Haus, Düsseldorf
Leistungen
Prüfstatik
SiGeKo
Auftraggeber
Heinrich-Heine-Allee 12 GmbH
Architektur
RKW Rhode Kellermann Wawrowsky - Düsseldorf
8.000 m²
30.000 m³
Projektkosten
35.000.000 €
Die Heinrich-Heine-Allee 12 GmbH errichtete auf dem ca. 1000 m² großen Grundstück Heinrich-Heine-Allee 12 in Düsseldorf den Neubau eines Geschäfts- und Bürogebäudes, bestehend aus zwei Untergeschossen, dem Erdgeschoss, sechs Obergeschosse und einer Technikebene oberhalb des 6. Obergeschosses. Die Stabilisierung des Gebäudes erfolgt über den zentral angeordneten Erschließungskern, sowie über die nördliche Außenwand des Gebäudes. Die Geschossdecken der in Massivbauweise geplanten Gebäudekonstruktion sind als Flachdecken konzipiert. Für die Übertragung der anfallenden Horizontallasten auf die vertikalen Aussteifungselemente des Gebäudes wurden die Decken als Scheiben ausgebildet. Die vertikale Lastabtragung erfolgt über Wandscheiben und Stützen. Gegründet wurde das Geschäfts- und Bürogebäude auf einer 1,00 m starken Bodenplatte.
Rechte bei: beier+beck architekten GbR
Rechte bei: beier+beck architekten GbR
IKEA, Koblenz
Leistungen
Prüfstatik
Auftraggeber
IKEA Verwaltung GmbH
Architektur
Beier + Beck - Braunschweig
28.600 m²
Projektkosten
46 Mio. €
In dem IKEA Einrichtungshaus handelt es sich um einen Hallenneubau mit den Abmessungen 120 x 160 m und einer Höhe von ca. 12,5 m. Die tragende Konstruktion des Verkaufs- und Lagergebäudes ist als Stahlbeton-Skelett-Konstruktion konzipiert. Musterzimmer, Markthalle, Kassenzone und Anlieferbereich sind dreigeschossig, Selbstbedienungslager und Lager sind zweigeschossig. Eine frei belüftete Parkebene befindet sich unter dem Haus (GOK -4,05 m). Die Hauptbalkenunterkante der Dachkonstruktion liegt auf +8,40 m. Als Dachdeckung ist ein Trapezblechdach mit 12 cm Wärmedämmung vorgesehen. Die Decken über dem Erdgeschoss (RD +5,25 m) sind als Hohlkörperdecken, Filigrandecken und Pi-Decken vorgesehen. Die Decke über der Parkebene (+0,00) wird als Filigrandecke ausgebildet. Die Hauptbalken sind zwischen den aufgehenden Stützen als Einfeldfertigteilbalken, die Stützen ein-, zwei- bzw. dreigeschossig konzipiert. Das Trapezblechdach wird als Schubfeld ausgebildet, die Decke des Erd- und Untergeschosses wird zur horizontalen und vertikalen Gebäudeaussteifung herangezogen. Die einzelnen Gebäudeabschnitte sind durch Stahlbetonbrandwände unterteilt. Das Gebäude wird pfahlgegründet. Der gesamte Baukörper ist fugenlos geplant. Sprinklertank und Sprinklerzentrale werden in Ortbeton bzw. Halbfertigteile geplant. Treppenhäuser werden als Fertigteilkonstruktion erstellt. Außen liegende Fluchttreppen, Vordächer und Dachgerätebühnen werden als verzinkte Stahlkonstruktion erstellt. Die zweischalige Außenwandverkleidung besteht aus farblich beschichteten Trapezblechen als Kassettenwand mit 12 cm Wärmedämmung. Als Gründung ist eine Pfahlgründung vorgesehen. Für die allgemeine Beurteilung des Baugrundes und der gründungstechnischen Situation liegt ein Bodengutachten vor. Für die im Erdreich liegende