Drehregler für professionelle Anwendungen
Die Drehgeber werden auch als Drehwinkelangeber oder Encoder bezeichnet. Es handelt sich bei dieser Komponente um einen Sensor, der einen Drehwinkel erfasst und diesen dann als ein Ausgangssignal in digitaler Form liefert. Zu unterscheiden sind dabei die Inkrementalgeber und die Absolutwertgeber.
Drehregler passend für jede Anwendung auswählen
Beim Einkauf der Drehregler gilt es, die Art der Signalauswertung zu unterscheiden. Alle Drehgeber erfassen den Winkel, auf den sie eingestellt sind, die Signalauswertung kann jedoch unterschiedlich gehandhabt werden. Hier gilt es, die Inkrementalgeber und die Absolutwertgeber zu berücksichtigen. Inkrementalgeber können pro Umdrehung eine bestimmte Anzahl an Impulsen und zusätzlich einen Nullimpuls liefern. Die Messung des Winkels geschieht zum Beispiel über ein Magnetrad oder eine Strichscheibe. Die Ausgabe des Signals kann analog oder digital erfolgen, meistens handelt es sich aber um ein digitales Signal. Der Wert wird errechnet, indem die Anzahl der Impulse zusammengezählt wird. Anhand des Nullimpulses als Referenz kann dann der absolute Winkel bestimmt werden. Die Inkrementalwertgeber treten in der Praxis häufig als Drehzahlmesser auf. Eine andere Variante eines Drehreglers besteht in den Absolutwertgebern. Hier erfolgt die Werterfassung über eine Kodierscheibe. Über ein integriertes Getriebe können die Umdrehungen erfasst werden, die Übertragung der Messwerte erfolgt auf seriellem Wege. Die Messwerte sind sofort verfügbar.
Absolut-Drehgeber für jede Anwendung finden
Der Absolut-Drehgeber findet in vielen Bereichen vielfältige Verwendung. Dazu gehört zum Beispiel die Konstruktion von Wegmessgeräten oder von Werkzeugmaschinen. Doch auch in der Handhabungs- und Automatisierungstechnik spielen die Absolut-Drehgeber eine wichtige Rolle in der präzisen Messung von Längen und von Winkeln.